Gewählt habe ich eine Streifenoptik. Dafür sind die Stoffe in 10 cm breite Streifen verschiedener Länge geschnitten. Zuerst werden alle Streifen zu einem langen Band zusammengenäht. Mehr als 40 Meter!!! dann wird halbiert und wieder halbiert und wieder halbiert.... bis ungefähr die Maße der Decke entstehen.
Wichtig ist ein Signalstoff im ansonsten zufälligen Muster. Ca. jedes 6. Stück war in knallpink oder lila. Das hat ganz gut funktioniert.
Die Rückseite ist ein Wollwalkstoff in taubenblau. Den Stoff habe ich im Jahr 2011 gekauft - ganz euphorisch wollte ich mir eine Wollwalk-Jacke nähen. Ich habe dann erkannt, dass ich doch nicht der Typ für Wollwalk bin und der Stoff lag und lag und lag im Schrank. Vor einigen Monaten kam mir die rettende Idee ihn als Rückseite einer Decke zu verwenden.
Das Binding ist aus blauem Leinenstoff.
Die fertige Decke misst 1,50 m x 2,00 m.
In die Februar-Statistik der Stoffdiät wanderten 5,80 Stoffabgang für die Decke.
Das hat sich voll gelohnt!
Meine Reste an Wollstoffen waren mit dieser Decke noch nicht aufgebraucht. Inzwischen habe ich die Tops für zwei weitere Decken fertig. Beim jetzigen Wetter ist mir die Lust auf neue Kleider erstmal abhanden gekommen. Mit wintertauglichen Kleidern bin ich "durch", für Frühlingskleider ist es mir bei den jetzigen Temperaturen viel zu kalt, da kommt gar keine richtige Inspiration auf.
Nähe ich also noch eine Weile Stoffreste zusammen.... gerade hat eine Kollegin ein Baby bekommen.... Zeit für ein Babydecke ;-)
Ich wünsche einen guten Start in die Woche!!!
Wie schön, so eine kuschelige Erinnerungsdecke!
AntwortenLöschenUnd dann kannst Du ja wenn es (irgendwann hoffentlich vielleicht mal) wärmer wird ein Kleid nach dem anderen nähen weil Du so gut vorgearbeitet hast 😉
LG Petra
Tatsächlich - da erkenne sogar ich das ein oder andere Kleid wieder :))
AntwortenLöschenDie Decke sieht toll aus. Da würde ich Dir ja fast wünschen, dass es noch länger kalt bleibt, aber das mache ich nicht. Es wird Zeit für den Frühling!
LG, Sandra
Toll. Schönes "Einkuscheln".
AntwortenLöschenwunderschön und viel Spaß beim Einkuscheln.
AntwortenLöschenLG Susanne
Deine Decken sind immer toll und jede ist anders!
AntwortenLöschenLG Monika
Dein Streifenmodell ist eine wirklich gute Idee. Bisher habe ich mich vor Patchworkdecken gern gedrückt, weil mir das Zuschneiden der Quadrate so gar nicht liegt. Mit Streifen allerdings könnte ich mich anfreunden - auf der Idee werde ich jetzt mal ein Weilchen brüten.
AntwortenLöschenDanke für die IDee!
LG
Sandra
Du Fleißige; wieder mal ganz wundervoll und eine Decke nur für dich hast du dir nun wirklich verdient.
AntwortenLöschenLG von Susanne
Immer wenn ich deine Decken sehe , denke ich ich müsste das auch mal probieren. Die Information jeden sechsten Streifen in einer Knallfarbe zu machen, muss ich mir merken.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sylvia
Tolle Decke und eine spannende Technik. Mir geht es ähnlich, ich habe auch gerade keine Kleidungsnählust.
AntwortenLöschenUnd zufällig habe ich auch eine Restedecke aus Streifen genäht, allerdings aus Jeans für die Liegenauflage auf dem Balkon. Da habe ich die Streifen aber einzeln genäht. Deine Technik finde ich so toll, weil da das Schicksal das Design macht. Ich habe gerade eine weitere aus Resten im Zuschnitt, da mache ich das mit dem langen Streifen.
Danke fürs Zeigen.
LG,
Claudia
Liebe Frau Küstensocke,
AntwortenLöschendas ist doch mal ein echter Hingucker! (Was hast Du denn aus diesem PINK genäht??:-)
Bei dieser Art Streifenverarbeitung kannst Du auch vom 40-m-Streifen immer gleich die passende Länge abschneiden, die Nähte fallen dann ganz zufällig irgendwohin und es braucht nur wenig (oder keine) Korrektur
LG
Valomea
Was für eine Fleißarbeit! Sehr schön ist deine Decke, und für die Stoffdiät ein enormer Gewinn.
AntwortenLöschenLG Mirella
Ih bin ganz verliebt in deine Decken und eine mit Streifen möchte ich unbedingt auch noch machen.
AntwortenLöschenLG Karin
Diese Kuscheldecke hast Du Dir wirklich verdient! Und wenn ich diese vielen schönen Decken bei Dir sehe, reift bei mir der Wunsch, auch eine für mich zu nähen. Gerade wenn da so viele Stoffe von den eigenen Kleidern verarbeitet sind. Toll! Liebe Grüße!
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