Der Raps blüht - das ist doch wirklich etwas Schönes, farbenfrohes und "Normales" im Norden Deutschlands.
Fotos im Rapsfeld - das wollten wir schon länger umsetzen, da traf es sich gut, dass ich nach Ostern einige Tage Urlaub hatte.
Neben der Roten Hose, die noch einen Extra-Post bekommt trug ich eine Jacke, die ich bereits im Januar nähte. Knapp 2 Meter Wollstoff aus dem Bestand konnte ich verarbeiten - schon eine ganze Weile lag der Stoff im Regal und wusste nicht genau was er werden wollte...
Gewählt habe ich den Schnitt Vogue 9133, den ich schon im letzten Jahr ausprobieren konnte.
Diese Jacke ist wesentlich dünner, der Stoff ist kein Mantelstoff, sondern würde auch für Rock und Blazer funktionieren. So habe ich nun eine leichte, lässige Jacke, passend zu Hosen im Schrank, die man fix überwerfen kann.
Die Taschen sind unsichtbar aufgenäht, das hat diesmal wirklich gut geklappt und die Passform gefällt mir auch insgesamt sehr gut.
Beim Futter habe ich vernäht was vorhanden war - sieht außer Euch niemand ;-) Weil der Wollstoff für den Beleg nicht reichte, griff ich auf eine ausgediente Jeans zurück.
Was lässt sich noch sagen?
1. Ich würde sooo gern zum Friseur gehen!
2. Es war eine gute Idee einen gewöhnlichen Tritthocker mit auf das Rapsfeld zu nehmen - da hatte ich für kurze Zeit das Gefühl über den Dingen zu stehen und den Überblick zu haben.
Haltet durch!
Freut Euch an der Natur und wir sehen uns hoffentlich nächste Woche beim MeMadeMittwoch.