vorbildlicher Stoffabbau bei diesem Kleid. Oberstoff und Futter aus dem Bestand - was macht es da, dass die Farbkombi etwas heftig ist ;-)
Arbeitsmäßig war es im März/April sehr stressig - da brauche ich viel Ausgleich an der Nähmaschine. Das schafft ordentlich Meter, leider kommt der Schlaf dann etwas kurz, weil ich einfach nicht aufhören kann...
Zunächst die harten Zahlen für meine Statistik - als Vortänzer habe ich eine besondere Verpflichtung und außerdem immer noch ein großes Stofflager .... auch wenn einige Gruselstoffe eine neue Heimat gefunden haben.
- 23,50 m vernäht März
- 19,75 m vernäht April
- 6,50 m Gruselstoffe abgegeben im März
+ 22,40 m gekauft/ertauscht März und April
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- 27,35 m Stoffabbau in März/April
- 33,85 m Stoffabbau in Jan./Feb. 2018
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= 61,20 m Stoffabbau per Ende April 2018
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Das ist also mein aktuelles Ergebnis per Ende April. Stoffabbau um 61,20 m. Zu meinem Ziel von 140 m Stoffabbau bin ich auf einem sehr guten Weg. Der Mai wird nähtechnisch nicht sehr ergiebig, im Urlaub habe ich gestrickt aber nicht genäht. Mal sehen was der Juni bringen wird.
Bei meinem Nebenziel 1 Kleid für 1 Patchworkdecke steht es
5 Kleider : 7 Patchworkdecken
Das heutige Nebenthema lautet:
Wenn EIN Bestands-Stoff nicht reicht - Inspirationen für Colourblocking,
Patchwork und Co. Zeigt her!
Patchwork und Co. Zeigt her!
Bei Kleidern habe ich schon häufiger verschiedene Stoffe kombiniert. Dafür braucht es Schnitte mit Teilungsnähten. Hier ein kleine Auswahl an Kleidern, überwiegend genäht nach Schnitten von Vogue.
Für ein Kleid brauche ich ca. 1,60 m Stoff. Bei Colourblocking ergeben sich dann je nach Schnittmuster Stoff-Verteilungen von 40 cm/1,20 m oder 60 cm/1,00 m
Je nachdem wie groß das Stoffstück in der Hauptfarbe ist, schaue ich. welcher Schnitt und welcher Kontraststoff in Frage kommen. Die Ärmellänge wird gewählt wie der Stoff reicht - da bin ich pragmatisch.
Schnitte mit Teilungsnähten habe ich schon immer gern gekauft und genäht. Je mehr Teilungsnähte umso mehr Optionen für gute Anpassung an die eigene Figur.
Je nachdem wie groß das Stoffstück in der Hauptfarbe ist, schaue ich. welcher Schnitt und welcher Kontraststoff in Frage kommen. Die Ärmellänge wird gewählt wie der Stoff reicht - da bin ich pragmatisch.
Schnitte mit Teilungsnähten habe ich schon immer gern gekauft und genäht. Je mehr Teilungsnähte umso mehr Optionen für gute Anpassung an die eigene Figur.
diese beiden Schnitte habe ich bereits genäht....
... die beiden folgenden stehen auf der to-do-Liste...
Für den Sommer hätte ich gern noch zwei neue Bürokleider - vielleicht auch mit schwingendem Rock. Der Vorrat an tauglichen Stoffen ist sehr übersichtlich, da muss ich wirklich schauen, ob ich ein Wunschkleid realisieren kann....
Shirts oder Jerseykleidern bieten ebenfalls die Chance, Stoffe verschiedener Farben kombinieren.
Passende Schnitte mit Teilungsnähten gibt es vielfach, z.B. Jerik und Jerika von Prülla, aber auch bei einem normalen Schnitt mit Raglanärmeln lassen sich Stoff gut kombinieren.
Zum Thema Patchwork habe ich in den letzten zwei Jahren meine Erfahrung gesammelt. Anfangs habe ich die Quadrate bunt gemixt......
inzwischen setze ich zwischen die Blöcke aus Quadraten auch einfarbige Zwischenstreifen, was mir gut gefällt - das geht aber nur, wenn der Stoffrest mindestens 40 cm auf die normale Stoffbreite hat.
Aufwändigere Patchwork-Muster hatten bisher bei mir noch kein Glück.... ich bleibe vorerst bei Quadraten und Streifen, die kunstvollen Projekte bewundere ich dann bei anderen Bloggerinnen, wie Valomea oder Kunzfrau-kreativ.
Welche Erfahrungen mit Colour-Blocking und Patchwork habt Ihr gemacht? Wie helfen Euch diesen Nähtechniken beim Stoffabbau? Gibt es konkrete Pläne für derartige Projekte? Ich bin überaus gespannt auf Eure Ausführungen!!!
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Liebe Frau Küstensocke, wieder kann ich meinen Beitrag nicht verlinken. Ich bin aber mit allem einverstanden falls Du mich verlinkst. Es ist das letzte Mal. Deine Colorblocking-Kleider sind wirklich der Hammer! Ich bedauere wirklch keine Bürokleider mehr zu brauchen. Aber auch Deine Freizeitkleidung läßt sich sehen!
AntwortenLöschenalles Liebe
Teresa
WOW!!!!! Ich bin total begeistert... ich habe im Januar so viel erreicht aber seitdem...habe ich deutlich mehr gekauft als ich vernäht habe...ich hoffe, dass ich im Juni mehr Zeit zum nähen habe. LG, B
AntwortenLöschenNa da muss ich mich mal an meine Bilanz machen. Und wenn der Stoff nicht mehr reicht, dann schnippel ich meine bewährten Reste shirts daraus.
AntwortenLöschenGruß Marion
Du legst ja ganz schön viel Nähenthusiasmus an den Tag. Bei mir hat sich zwar auch etwas getan, aber alles in allem fällt die Bilanz sehr viel bescheidener aus. Mein Blogpost steht noch aus. Bis dann. LG Carola
AntwortenLöschenDu bist so fleißig.Da kann ich nur staunen.Sieht alles sehr gut aus.Toll genäht. LG Lila-cat
AntwortenLöschenIch finde du schaffst es absolut schöne Patchworkkleider zu nähen und dabei deine Stoffe so richtig gut zu kombinieren. Das kann ja sonst auch schnell mal unruhig aussehen... Vor deinem Nähtempo und diener Art der Dokumentation und Disziplin verneige ich mich tief! Mein Stoffberg wächst tendenziell mehr als dass er schrumpft... Da kann ich noch von dir lernen! Habs gut! LG Sarah
AntwortenLöschenLiebe Frau Küstensocke,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für dieses Update. Die Bürokleider finde ich immer gut gelöst.
Mein Stoffvorrat liegt inzwischen bei 74 m, - 6m gegenüber dem letzten Update. Vernäht habe ich 14 m, zugekauft 8 m. Der Ausgangsbestand war 85 m, der Zielbestand ist 50 m.
Colorblocking oder Patchwork ist nicht mein Weg. Ich nähe mir inzwischen aus Resten gleich im Anschluss an des fertige Projekt ein ärmelloses Oberteil. Das braucht 50-60 cm x 1 m. Was kleiner ist, kommt in einen Sack und aus der Statistik raus. Aus dem Sack bediene ich mich, wenn ich Belege für Röcke oder Hosen mache oder Schrägband schneide.
Ein paar Erkenntnisse aus der Stoffdiät:
- 10 m Stoff, auch wenn er super günstig ist, sind immer zu viel.
- Ich weiß jetzt, wieviel Stoff ich für welche Lieblingskleidung brauche: 2,30 m für Marlene-Hosen und Maxiröcke, 1,50 m für Blusen und kurze Jackets, 2 m für Kleider.
- Passen die Farben des Stoffes zu mir? Kein Stoffkauf mehr, ohne die Stoffe gegen das Gesicht zu halten. Selbst wenn der Stoff für eine Hose oder Rock gedacht ist - dazu braucht es ein passendes Oberteil und dieses wird in einer Farbe sein, die mit meinem Gesicht harmoniert. Der Gesichts-Test hilft, dass die Einzelteile besser zusammen passen.
- Stoffe vernähen ist genauso schön wie Stoffe kaufen. Was mich fasziniert an den Stoffen, Farbe, Textur, der Griff, oft die Webkanten, erlebt man viel intensiver, wenn man den Stoff verarbeitet und beispielsweise Säume von Hand näht.
Ich bin gespannt auf die Erfahrungen in der Link-Runde.
Echtes
Liebe Echtes, vielen Dank für Dein Update! schön, dass Du dabei bleibst und schon gute Erfolge hast. Deine Erkenntnis hinsichtlich benötigter Stoffmenge teile ich absolut. Habe früher gern mal 2 Meter gekauft, für alle Fälle, heute nehme ich 1,50 m das reicht für ein Kleid oder eine Hose, für blusen komme ich mit 1,30 m aus. Auch in Punkt Farbe kann ich Dir zustimmen, zu schade, wenn ein edler Stoff im Schrank bliebt weil der Kombipartner fehlt - fürs Onlineshopping sind diese Anforderungen natürlich schwieriger umzusetzen, als beim Besuch im "echten" Stoffladen. LG Kuestensocke
LöschenDie Erfahrung, wie viel Stoff man tatsächlich benötigt, kommt bei mir auch so langsam! Und das mit dem Stoff vor das Gesicht halten mache ich inzwischen auch :) Toi, toi, toi für den weiteren Abbau. LG Tina
LöschenBin schwer beeindruckt von den genauen Meter-Angaben, aber noch mehr von den tollen Ergebnissen. Unglaublich viel Arbeit und Fleiß steht da dahinter. Und was dabei herauskommt kann sich wirklich sehen lassen!!! Lieben Gruß ...
AntwortenLöschenAch, Du Fleißbiene! Ich bin wieder beeindruckt von Deiner Statistik. Aber die beflügelt mich auch und ohne die von Dir initiierte Stoffdiät hätte ich noch so manches Stück im Lager und würde weiter kaufen. Letzteres tue ich auch noch, aber viel, viel überlegter - auch was Mengen betrifft. Da bin ich ganz bei Echtes. Ich weiß jetzt, wofür ich welche Mengen benötige und reduziere so die Überbleibsel. Ein richtiges Update folgt nach Pfingsten. Liebe Grüße
AntwortenLöschenIna
Liebe Frau Küstensocke,
AntwortenLöschennun hätte ich beinahe den Diätbericht verpasst! Aber ist ja noch nicht zu spät.... Deine Bilanz ist wieder sensationell. Und mit Deinem Plan Kleid-Patchwork kommst Du offenbar bestens zurecht.
Deine Colourblocking-Modelle mag ich immer sehr.
Bei mir ging's dieses Mal rückwärts. Aber das bringt mich nicht aus dem Gleichgewicht, ich brauchte dringend Metall-Zubehör für Taschen, und diese Zukäufe wiegen immer schwer....
Wir bleiben dran!
Valomea
Wow, du legst immer gut vor! Und deine Stoffdiät motiviert wirklich unglaublich gut! Hezrzlichen Dank, dass du das ermöglichst! LG Tina
AntwortenLöschenIch bin immer wieder fasziniert, wie du da so ratz fatz einen Meter nach den anderen vernähst. Wenn ich mal in einem Monat fünf Meter verbraucht habe, ist das für mich schon eine Leistung.
AntwortenLöschenlg Sabine