Die Stoffdiät geht in die nächste Runde!
Einige von Euch haben in ihren Posts zur Stoffdiät 2017 festgestellt, dass sich etwas "im Kopf" getan hat, seit die Stoffdiät läuft, auch wenn das noch nicht direkt zu weniger Metern im Stoffschrank führt.
Also müssen wir dran bleiben, damit die Dinge vom Kopf im Stoffschrank sichtbar werden. Und alle die schon in 2017 gute Erfolge hatten aber noch nicht am Ziel ihrer Stoffträume sind, bleiben hoffentlich dabei.
ein vorbildlich sortierter Stoffschrank - Bild bei KapeAnlumi gemopst.
Hier kommt der Fahrplan für die Stoffdiät 2018.
Januar: Meine Ziele und Nebenziele für die Stoffdiät 2018.
Folgende Unterpunkte als Gedankenstütze:
Wie führe ich Buch, welche konkreten Projekte sind geplant?
Wie sieht mein Zielbstand im Sofflager aus hinsichtlich Menge und Zusammensetzung.
März: Update Stoffdiät. Wer hat die zündende Idee - die große Schau der Gruselstoffe
Mai: Update Stoffdiät. Wenn EIN Bestandsstoff nicht reicht - Inspirationen für Colourblocking, Patchwork und Co. Zeigt her!
Juli: Update Stoffdiät. Es muss nicht immer Kleidung sein: Stranddecken, Taschen, Utensilos - die Diät für zwischendurch. (Für alle Patchworkerinnen: Es muss nicht immer Patchwork sein - Flatterröckchen für den Sommer! )
September: Update Stoffdiät. Nicht schwach werden!!! Wir kümmern uns um die Belohnung für unsere erfolgreiche Stoffdiät.
November: Update Stoffdiät. Weihnachten naht. Jetzt die Zeit gut einteilen, damit der Endspurt geling. Durchräumen und Stoff spenden - wir sammeln Adressen und Erfahrungen.
Januar: Die große Abrechnung! Runter vom Stoffberg und Rückschau auf die wichtigsten Projekte.
Sieben Treffen wird es also geben. Dazu das Linktool, das jeweils 14 Tage geöffnet bleibt. Es ist interessant zu sehen wie die anderen Teilnehmer vorgehen. also schaut Euch um, hinterlasst auch Kommentare damit wir uns gegenseitig anspornen.
Los geht es mit meinem Einstieg. Ziele und Nebenziele für die Stoffdiät 2018.
Ziel: Stoffabbau um 140 Meter. Das macht 11,70 Meter jeden Monat.
Um mich bei der Stange zu halten und vor allem um den Abbau der Altlasten-Baumwollstoffe endlich zu vollenden gilt die Nebenbedingung: 1 Patchworkdecke für 1 Kleid.
In 2017 habe ich Kleider für mich entdeckt. Vor allem im Büro trage ich Kleider inzwischen sehr gern und ich habe schon jetzt Pläne für viele neue Kleider, z.B. diese hier....
Mit neuen Kleidern kann ich meinen Bestand an Baumwollstoffe nicht reduzieren, also steht vor jedem neuen Kleid eine Patchwordecke von mindestens 1,20 m x 1,20.
(Kissen zählt nicht)
(Kissen zählt nicht)
Die erste Patchworkdecke ist schon geschafft - und als Lohn auch das erste Kleid neu zugeschnitten.
Patchwork 2018/1: Babydecke und Kissen
Es bleiben noch 6,5 Kisten mit Baumwollstoffen und Resten für Patchworkdecken.... das reicht bestimmt für 6 bis 8 Decken.
Das Linktool ist geöffent. Gern könnte Ihr auch den Abschlussbericht 2017 hier verlinken, wenn darin die Ziele für 2018 erwähnt sind.
Monika hat ein Logo gebastelt - finde ich großartig, vielen, lieben Dank.
Oh wie schön, darauf habe ich schon gewartet. Ich bin in jedem Fall wieder mit dabei und in diesem Jahr will ich wirklich abbauen. Danke für den wunderbaren Ansporn.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Gabi
Liebe Frau Küstensocke, ich bin wieder dabei allerdings muß ich erst was schreiben. Wenn ich Deine Schachteln sehe und die Stoffdiät verfolge wünsche ich mir immer eine Geschichte wie es zu diesen Stoffmengen kam. :) Ich denke mal über meine eigene Stoffberge nach und wie es dazu kam.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Teresa
Das dachte ich auch, hab mich aber gar nicht getraut, zu fragen ;-)
LöschenOhwei, wenn ich immer erst eine Patchworkdecke nähen müsste, bevor ich ein neues Kleid nähen darf, hätte ich wohl keine neuen Kleider ;-)))
AntwortenLöschenZum Glück bist Du ja ein Patchwork-Decken-Profi und sehr schnell, so dass wir hier im Blog auch neue Kleider zu sehen bekommen werden.
LG Luzie
Na du hast dir ja wieder starmme Ziele gesetzt. Ich bin gerne wieder dabei, aber so streng sehe ich das auch in diesem Jahr nicht. ! Patchworkdecke und dann erst ein Kleid ist für mich wie kasteien. Dazu dauern meine Decken zu lange.
AntwortenLöschenUnd dein MaiThema kommt jetzt schon in meinem nächsten Pulli vor. Da reciht nämlich der Reststeoff nicht und ich muss einen unifarbenen Stoff dazukaufen. Aber nur soviel, wie ich in der Länge für mich benötige.
Ich freue mich wieder auf die Berichte!
Marion
Patchworkdecke vor Kleid...., du bist wirklich ein fleißiges Bienchen.
AntwortenLöschenLG von Susanne
Liebe Fr. Küstensocke, Ich bin dieses Jahr dabei!! Ich freue mich schon riesig =) LG, B
AntwortenLöschenVielen Dank für den Ansporn! Hätte fast vergessen meine Stoffbestellung zu protokollieren ^^
AntwortenLöschenDann kann ich hier ja weiter staunen, welche Unmengen an Stoffen du umsetzt.
LG Zedena
Ich wünsche Dir viel Erfolg für Dein Vorhaben und freue mich auf die Vorstellung vieler neuer Kleider in den nächsten Monaten. Gefallen tut mir, dass es Themenblöcke gibt. Ich kann mir vorstellen, im Mai beim Colourblocking dabei zu sein, weil ich öfters Mal noch Stoff übrig habe, der zum Wegwerfen zu viel und zum Nähen eines eigenen Kleidungsstücks zu wenig ist. LG Manuela
AntwortenLöschenDu bist ja sehr zielstrebig, aber das ist ja fast eine Strafe, zu jedem Kleid eine Patchworkdecke zu nähen... Wo hast Du nur diese unglaublichen Mengen BW-Stoffe her? Ich muss mir nochmal in Ruhe meine Ziele überlegen - soll einen ja auch nicht überfordern, nicht wahr ;) Aber ich mache sicher in diesem Jahr weiter mit bewusstem Stoffkauf und Stoffabbau. Ich freue mich, wieder mit Dir zu diäten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende von Ina
Liebe Frau Küstensocke,
AntwortenLöschendas finde ich Klasse! Im letzten Jahr hatte ich tatsächlich das Gefühl, meinen Konsum - nun sagen wir: kontrollierter zu gestalten. Ich bin nicht am gewünschten Ziel angekommen, obwohl ein deutlicher Abbau zu verzeichnen war, aber zu viele Altlasten belasten das Nähzimmer. Ich werde also dabei sein, muss aber erst mal in Ruhe über meine Ziele nachdenken.
LG
Valomea
Das organisierst du wieder richtig toll! LG Anja
AntwortenLöschenEine Stoffdiät, die brauchte ich auch, besonders bei den Kinderstoffen. Ich versuche mitzumachen, möchte aber nicht zu streng sein, ein Paar schwächen darf man haben.:-)
AntwortenLöschenLG felis
Liebe Frau Küstnsocke, ich habe meinen Bericht geschrieben aber wie immer kann ich mich nicht verlinken. Es tut mir wirklich Leid und es ist mir peinlich. Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen beim MMM klappt das Verklinken ohne Probleme. Leider sehe ich auch die anderen nicht 😭, ich halte mich an die Kommentare und schau halt so was die anderen Damen machen.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße und entschuldige bitte die Mühe die Du mit mir hast.
Teresa
Ich hab's echt erst ganz spät geschnallt, dass die Stoffdiät weitergeht - danke, Antje! Und ich habe auch gleich die ersten Sünden zu beichten. Das erfolgt dann in meinem separaten Post, den ich hoffentlich dieser Tage zuwege bringe.
AntwortenLöschenDeine angepeilten 11 Meter pro monat schaffst du ja locker in zwei Wochen, da bist du sicher auf einem guten Weg ;)
LG und bis bald
Sandra
Spannendes Jahresprogramm - ich freue mich schon auf den März ;-) Und ich sehe, dass ich meine ausmist-Ziele höher stecken muss.
AntwortenLöschenLiebe Frau Küstensocke,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für die vielen Anregungen mit der Stoffdiät. Besonders Ihr Satz, dass man Stoff am besten durch Nähen abbaut, ist mir noch sehr lebhaft in Erinnerung. Ich nähe jetzt regelmäßig, jeden Tag, komme aber dennoch nur auf rund 4 m vernähten Stoff/Monat, weil ich sehr langsam nähe.
Ich nähe so langsam, weil ich es liebe, Stoff anzufassen. Es bereitet mir in einer Welt, in der ich hauptsächlich am Computer sitze, ein sinnliches Vergnügen, einen Saum von Hand zu nähen und Kleider zur Anprobe zusammenzuheften. Stoffe mit herausragendem Gefühl beim Anfassen und interessanten Musten, die ich durch das Selbst nähen als Kleidungsstück täglich bei mir tragen kann, geben mir ein Gefühl des Luxus und der Freude. Dieses möchte ich auf keinen Fall weg-diäten. Deshalb meine Devise für 2018: Beim Stoffkauf meinen Freude-Faktor maximieren.
Für mich konkret heißt dies:
-- Nur noch dort Stoffe kaufen, wo mir schon das Einkaufen Freude macht (Online nur, wenn ich aus Erfahrung weiß, dass die Qualität der gelieferten Stoffe meine Erwartungen übertreffen. Kein Stoffmarkt oder Maybachufer - ich hasse Gedränge und Wühltische auf dem Stoffmarkt)
-- Da ich Abwechslung und Herausforderung liebe, kaufe ich hochwertige Stoffcoupons in Wolle, Leinen oder Seide. Meterware setzt mich unter Druck. Einzige Ausnahme ist ein Mantelstoff, da hier Coupons in der Regel nicht aussreichen.
-- Mein Stofflager beträgt augenblicklich 85 m - alles unter 50 m als Vorrat für 1 Jahr ist akzepabel.
Ich habe keinen Blog, deshalb dieser etwas längere Kommentar.
Liebe Grüße
Echtes
Vielen, vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich freue mich, dass Du mitmachst und die Aktion für Dich eine Inspiration und Motivation ist. Für Deine Ziele drücke ich fest die Daumen! Für mich mit etlichen Altlasten an SToffen, die ich heute nicht mehr kaufen würde, hört es traumhaft an, dass Dein Stofflager aus Wolle, Seide, Leinen besteht. LG Kuestensocke
LöschenTolle Idee. Klasse statt Masse. Leider nähe ich noch nicht gut genug, um mir solch ein Ziel setzen zu können. Zu groß ist noch die Angst, einen teuren Stoff versemmeln zu können. Aber es wäre ein schönes Langzeit-Ziel. Es klingt auf jeden Fall wunderbar, sich in edle Stoffe zu hüllen. Das hat auch etwas mit Selbstliebe zu tun.
LöschenHerzlichen Dank für deinen wunderbaren Kommentar!
Liebe Grüße
Tina
Liebe Küstensocke, liebe Tina,
Löschenherzlichen Dank für Eure Reaktion auf meinen Kommentar. Ist es nicht wunderbar - durch das Nähen können wir uns wie Königinnen kleiden. Wir brauchen nur etwas Geduld und Ausdauer.
Ich habe auch noch ein paar Baumwollstoffe aus der Zeit, als ich wieder zu nähen begann. Damals stillten sie meine Sehnsucht nach Farbe und Muster. Heute würde ich sie nicht mehr zu Kleidung verarbeiten wollen, besonders weil die Qualität zu dick ist. Muster suche ich jetzt lieber in der Struktur der Stoffe.
Patchworkdecken habe ich ausprobiert, doch das viele Zerschneiden und wieder Zusammennähen hat mich davon abkommen lassen. Was gut klappt, sind Minideckis für Flüchtlingskinder. Mit wenig Aufwand sind 2m Stoff weg - und meiner Ansicht nach gut verwendet.
Liebe Tina, ich nähe noch nicht sehr lange (wieder) und sicher nicht so, dass meine damalige Nählehrerin im Handarbeitsunterricht zufrieden gewesen wäre. Doch was solls? Die Zahl der Nählehrerinnen, denen ich in meinem Alltag begegne, ist gleich Null.
Alle anderen sehen nur ein Kleidungsstück, das ihnen vorher noch nicht im Laden begegnet ist, und das allein durch den Stoff schon etwss Besonderes ausstrahlt. Die schiefe Naht, der nicht unsichbaren Reissverschluss, selbst die Sub-Standard-Knopflöcher sind nicht relevant. Und ich trage Keidung auf der Haut, die sich schon beim Anziehen gut anfühlt.
Worauf ich allerdings achte, ist die Passform - kein Spannen über der Brust, Brustabnäher auf der richtigen Höhe, die Schultern nicht zu breit. Das braucht etwas Zeit, Lesen und Ausprobieren. Und vor allem Handarbeit. Ich hefte, bevor ich nähe und lasse brite Nahtzugaben, so kann ich Schnitte gut auf meine Figur anpassen. Und ich nähe die Säume von Hand, das sieht gleich viel edler aus.
Wolle, Leinen und Seide sind natürlich in der Tendenz teurer, doch kaufe ich sie nur, wenn ich sie aus irgendwelchen Gründen günstiger sind. Mein teuerster Stoff war ein Wollcrepe für 24 EUR, Stoffcoupons in Wolle liegen um die 10 EUR/m, durchschnittlich komme ich auf 15 EUR/m - und bin beim Zuschneiden sehr sparsam: Ein Wollrock also für 15 Euro, ein Wollkleid für 30 EUR, mein Seidennachthemd 20 EUR.
Liebe Grüße
Echtes
Echtes
Abbau um 140m! Das ist ja Mal eine Hausnummer! So viel Stoff habe ich nicht Mal... Wahnsinn.
AntwortenLöschenAbbauen möchte ich aber trotzdem. Als bin ich gern dabei und schreib dir Woche Mal was zu dem Thema
LG Nadi
sehr spannend, mit so viel inspiration ! da schaue ich gerne zu (mein stofflager ist mittlerweile ganz klein und bescheiden; ich kaufe immer nur dann stoff, wenn ich ein konkretes projekt vor augen habe :-)
AntwortenLöschenlg anja
Ein toller, durchdachter Jahresplan! Und auf den März freue ich mich auch schon... Wobei mich die Idee, vor jedes Kleidungsstück eine Patchworkdecke zu setzen, vermutlich eher lähmen als beflügeln würde, aber das ist ja gerade das Schöne: Zu sehen, wie unterschiedliche Persönlichkeiten verschiedene Themen angehen! (Und meine Familie würde die Deckenidee vermutlich lieben)
AntwortenLöschenDir und deinen Mitstreiterinnen wünsche ich weiterhin viel Spaß und Ideen beim Stoffabbau. Ich glaube, du hast mit deiner Aktion bei vielen von uns etwas bewegt!
LG, Bele
Da kann ich nur Wow sagen 11,7 meter im Monat würde ich nie schaffen. Wenn es gut kommt vielleicht 4 Meter oder auch nicht. Naja ich mache auch kein Patwork.
AntwortenLöschenAber ich versuche mich zurückzuhalten und wirklich nur mehr Stoffe nach Bedarf zu kaufen. Ich weiss immer noch nicht genau warum ich 3 m goldenen Lycra gekauft habe, naja da hatte ich eine Glitzerfase und Dramastoffe Phase.
Und bei mir müssen immer alle Stoffe in meinem Schrank passen (bis auf den Ikea Testmodellstoff und Petticoatstoff aufm Ballen).
Ich werde mich zwar nicht an der Stoffdiät beteiligen aber versuchen, wenn dann mit Plan und Hirn einzukaufen.
lg Sabine
Liebe Frau Küstensocke, dieses Jahr schließe ich mich euch an :) Geteiltes Leid ist halbes Leid, oder? Vielen dank für die tolle Aktion! Liebe Grüße, Zuzsa
AntwortenLöschenHm.. die Frage, wie jede einzelne von uns an ihre jeweiligen Stoffberge geraten ist, wäre eh interessant, oder? So rein aus Neugier.
AntwortenLöschenVG
Kate
ein verspätetes Dankeschön für diese Aktion, die Motivation, sich Gedanken zu machen und die kommende Begleitung durchs Jahr!
AntwortenLöschenLG, Jule